John Dewey

War ein amerikanischer Philosoph und säkularer Humanist, der den Instrumentalismus als eine neue Form des Pragmatismus entwickelte (demzufolge nur die empirische Realität unserer alltäglichen Erfahrungen und wissenschaftlicher Experimente existiere). Der Instrumentalismus misst den Wert einer wissenschaftlichen Theorie nicht an ihrer abstrakten Wahrheit, sondern an den Instrumenten, die den Menschen in der Welt verordnen und seine Wechselwirkung mit der Natur erleichtern sollen. Die Bandbreite von Dewleys Interessen ist ungewöhnlich groß: Er beschäftigte sich mit den Problemen einer Demokratie und sozialen Reformen, mit Logik, Bildungsproblemen, u.a. im Verhältnis von Schule und Gesellschaft, mit Feminismus und Philanthropie. Logischerweise ist in dieser Kette kein Platz für Gott.